tl;dr ist das Motto der #rp19, der renommierten Konferenz neuer Denkansätze und Ideen, unsere Gesellschaft künftig zu gestalten, und bezieht sich auf “too long; didn’t read”. Die Wahrnehmung der Teilnehmer*innen soll sensibilisiert werden – nicht nur für den Trend der Ver- und Abkürzungen, die durch die Kommunikation auf neuen Medienkanälen Einzug gehalten hat, sondern auch (wieder) ins Bewusstsein holen, dass „long read“ durchaus zweckdienlich ist: Jede*r sollte genau wissen, wann sie/er wie viel Zeit darauf verwenden möchte, sich (kritisch) Informationen in Breite und Tiefe raufzuschaffen. Das, was wir nicht verstehen, verunsichert uns. Und nur, wer in unserer komplexen Welt ‚durchsieht‘, geht gestärkt durch selbige. Helfen tun beim Informationsaustausch Communities, wie sie aus verschiedensten Branchen zur re:publica kommen.
Die ersten Speaker wurden bereits veröffentlicht: [Zitat:]
„Mit Erika Lust, Alexis Hope und Caroline Sinders konnten wir Vordenkerinnen aus drei Bereichen als Sprecherinnen für die #rp19 gewinnen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Caroline Sinders wird ihr “Feminist Dataset” vorstellen, beim Talk von Erika Lust wird es um positive und selbstbestimmte Darstellungen von Sexualität gehen, Alexis Hope forscht an der Schnittstelle von Gesellschaft, Technologie und Design. Wir freuen uns auf spannende Ideen und Ansätze dazu, wie Technologien und die Gesellschaft gerechter und inklusiver gestaltet werden können.“
Das Programm-Portfolio kann hier eingesehen werden: https://19.re-publica.com/de/tracks-topics
Tickets gibt es hier: https://19.re-publica.com/de/tickets
Das Berliner-Townhall Meeting findet am 19. März 2019, ab 18 Uhr im B-Part Berlin statt.
Das re:publica-Gründungsteam sind Tanja Haeusler, Markus Beckedahl, Andreas Gebhard und Johnny Haeusler.
Andreas Gebhard haben wir kürzlich im Interview als modernen Mäzen junger, internationaler Künstler*innen vorgestellt:

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